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Übung zum Assoziieren

B soll sich eine Tätigkeit überlegen, bei der er sehr intensiv ins Gefühl eintauchen kann, z. B. Achterbahn fahren.

A hat die Aufgabe, B möglichst intensiv in diese Tätigkeit zu assoziieren. Dauer: einige Minuten.

Anschließend geben sich A und B Wachstumsfeedback, und dann, falls erforderlich, ein Separator.

Übung zum Dissoziieren

Sofern B vorhin gut assoziiert war, kann er dieselbe Situation nehmen. War B vorhin nicht gut assoziiert, möge er sich eine andere Situation in Erinnerung rufen, bei der er leicht ins Gefühl eintauchen kann.

A hat nun allerdings die Aufgabe, B so dissoziiert zu halten wie nur irgend möglich. Hierzu leitet A B an, die Situation aus der Ferne zu beobachten, ganz klein, ohne Ton, rein sachlich, in schwarz-weiß...

Anschließend erfolgt wieder wechselseitiges Feedback. Sofern B die soeben in der Übung benutzte Tätigkeit unverändert emotional in seinem Gehirn behalten möchte, sollten die "Schieberegler" wieder auf "emotional" (also wie vor der Übung) gestellt werden.

Assoziation / Dissoziation: weitere Überlegungen

• wie wäre das Leben, wenn man Negatives assoziiert und Positives dissoziiert erleben würde?
• …umgekehrt analog…
• Wie geht es Menschen, die ständig assoziiert sind? Wie wirken diese auf andere?
• Wie geht es ständig dissoziierten Menschen und wie werden diese erlebt?

Deine (vorläufigen) Schlussfolgerungen?