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Vorgehen

1. für die 3 Positionen werden 3 feste Plätze vereinbart, z. B. Stuhl A für Ich-Position, Stuhl B für Du-Position sowie eine Bodenmarkierung für die Meta-Position
2. Auf Stuhl A wird der Klient in die Ich-Position assoziiert, er erlebt die Situation aus seinem eigenen Körper heraus mit seinen Augen und Ohren. Wichtig: er soll sich nicht zu sehr in den Konflikt hineinsteigern, sonst sinkt die Arbeitsfähigkeit. Er soll den Konflikt aus seinem Erleben heraus beschreiben.
3. Separator
4. Auf Stuhl B wird der Klient in die Du-Position, also in die Position des Konflikt-Gegenübers, assoziiert. Er „wird“ jetzt also quasi zum Konflikt-Gegenüber und beschreibt die Situation aus dessen Körper heraus
5. Separator
6. Auf der Meta-Position wird sichergestellt, dass der Klient dissoziiert bleibt. Man kann dies unterstützen und gleichzeitig Ressourcen hereinholen, indem man ihn zum „Professor für Kommunikationswissenschaften“ oder ähnliches ernennt. Anstelle von selbst involviert zu sein beschreibt er nur als Wissenschaftler die Interaktionen zwischen A und B und kommt so meist zu völlig neuen Erkenntnissen.
7. Mit diesen neuen Erkenntnissen geht es nun wieder zu 2., diese Schleife wird nun so oft durchlaufen (meist reichen 3 Durchgänge völlig aus), bis der Konflikt eine ausreichend nützliche Wandlung erlebt hat.